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Meine Heimatstadt ist Friedrichshafen am Bodensee

 


Die Uferpromenade in Friedrichshafen zählt zu einer der schönsten und längsten am Bodensee.




Bodensee-Schwäne




Die Schlosskirche mit den beinah 55 m hohen Kuppeltürmen aus Rorschacher Sandstein ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1695 bis 1701 unter Leitung von Christian Thumb erbaut und zählt zu den berühmten oberschäbischen Bauwerken des Barocks.



Der Zeppelin fliegt wieder:

Seit einigen Jahren fliegt er wieder: der Zeppelin, eine Legende am Himmel. Ihm verdankt ein kleines verschlafenes Städtchen am Bodensee den Aufstieg zu einer bedeutenden Technologie-Region. Die Erfindung des Grafen Zeppelin am Anfang des 20. Jahrhunderts ist für die Friedrichshafener bis heute stolzes Symbol ihrer Industrie und Technikgeschichte.

"Im Luftschiff fliegt man nicht, fährt man nicht, sondern reist man in der schönsten Art, die man mit dem Worte Reisen verbindet".                                                          Hugo Eckener



Hier die Chronik unserer Stadt: 
Man nennt sie auch die Zeppelinstadt

Historische Wurzeln der heutigen Stadt Friedrichshafen

Am Beginn, einsetzend mit der urkundlichen Ersterwähnung Buchhorns in einer Urkunde von 838, stand eine herausragende Funktion als zentraler Ort für den nördlichen Bodenseeraum. Hier wurden vor Grafen des Karolingerreiches Rechtsakte vorgenommen und beurkundet, die teils weit entfernte Orte betrafen. Dieses alte Buchhorn war ein königlicher, den jeweiligen Grafen offenbar als Amtsausstattung zugewiesener Ort; seine Bauten lagen entlang der heutigen Werastraße, wobei ein vom Bauerndorf deutlich abgesetzter Herrenhof am Platz des heutigen Schlosses anzunehmen ist.

Dieser Ort erfuhr eine neue Aufwertung, als er im Zuge einer Besitzteilung der Bregenzer Ulriche, dem führenden Grafenhaus des Bodenseeraumes, um 1040 zum Sitz einer neuen Linie erkoren wurde. Ein Ausbau für die neue Aufgabe schloss sich an; dazu zählt auch die um 1085 zu datierende Stiftung eines Frauenklosters innerhalb der Burganlage; dieses Benediktinerinnenkloster sollte durch immerwährendes Gebet für die Stifterfamilie deren Seelenheil sichern und die Grablege des vornehmen Hauses aufnehmen. Ein unrühmliches Ende des Grafenhauses im Jahr 1089 und der folgende Herrschaftsantritt der bislang konkurrierenden Welfen aus dem Schussental verhinderten eine weitere Entfaltung des jungen Grafensitzes und des eben erst entstandenen Klosters. Burg und Kloster Buchhorn sollten keine ernste Konkurrenz zu Altdorf und Weingarten bzw. zum neuen welfischen Machtzentrum auf der Ravensburg werden.

Erst der Erbanfall von den süddeutschen Welfen an die Staufer (1191) führte zu einem neuen Entwicklungsschub. In großräumigen Dimensionen denkend, erkannten die Staufer die herausragende Verkehrslage von Buchhorn in der Mitte des Obersees. Sie riefen am Ostrand der Bucht einen um 1215 erstmals bezeugten Marktort ins Leben, der bald (vor 1241) die Stadtrechte erhielt und als staufischer Ort Reichsunmittelbarkeit erlangte. Für das von den Welfen an ihr Hauskloster Weingarten übereignete Frauenkloster Buchhorn, das weiterhin klein gehalten wurde, kam nun der Name Hofen auf; das alte Bauerndorf Buchhorn nannte man nun mehrere Jahrhunderte lang schlicht Dorf bei Buchhorn, bis auch hier der Name Hofen Einzug hielt. Versuche, die Abhängigkeit von Weingarten zu lockern, führten 1419 zur Aufhebung des Frauenklosters, so dass in der Folge bis 1594 nur noch eine Titularpropstei an das vormalige Kloster erinnerte. Ein Neubeginn kam erst im Barock zustande; von 1702 bis 1802 erlebte Hofen als Weingartner Priorat mit einem Konvent von meist 10-18 Patres eine letzte Glanzzeit nach der Benediktinerregel.

Die Stadt Buchhorn hatte im 13. Jahrhundert ihre Position gegen die älteren und schon stärker entfalteten Städte Überlingen, Konstanz und Lindau zu behaupten. Verpfändungen durch die meist in Geldnot befindlichen Könige und einige Katastrophen (wie ein Überfall mit Ausplünderung 1291 und ein Stadtbrand 1363) bremsten die Entwicklung nachhaltig, so dass die Stadt schließlich zu einer Rolle als unbedeutende reichsfreie Kleinstadt verurteilt blieb und ihre verkehrsgünstige Lage nicht recht ausschöpfen konnte. Am großen Aufschwung der Nachbarstädte durch den Aufbau europaweiter Handelsnetze vom späten 14. bis frühen 16. Jahrhundert konnte Buchhorn nicht mitwirken. Ein bedrohlicher Verfall der städtischen Finanzen wie der Gewerbe setzte aber erst im Dreißigjährigen Krieg ein; erst der 1755 mit Bayern vereinbarte gewinnträchtige Umschlag bayerischen Salzes in die Schweiz führte einen fast 50 Jahre andauernden wirtschaftlichen Aufschwung herbei, der in den Revolutionskriegen nach 1796 ein rasches Ende fand und in ein neues Finanzdesaster mündete. Zu einer grundlegenden Veränderung der Stadtentwicklung führte erst der politische Umbruch am Beginn des 19. Jahrhunderts. Sobald Württemberg hier im Zuge der napoleonischen Länderzuteilungen Fuß gefasst hatte (Ende 1805), setzte ein Kampf um Handelsanteile auf dem See und damit eine zielstrebige Förderung des württembergischen Bodenseehafens ein. Das galt zunächst nur für Hofen, denn Buchhorn war 1802 an Bayern übergegangen, musste aber hinter dem ebenfalls bayerisch gewordenen, weitaus wichtigeren Lindau zurücktreten. Die für die Stadtfinanzen verheerende Münchner Politik hätte Buchhorn vollends in den Ruin getrieben, wäre die Stadt nicht im Zuge einer Grenzverschiebung bis Kreßbronn 1810 an Württemberg gefallen. 
Im Juli 1811 traf König Friedrich die Entscheidung, die Siedlungen Buchhorn und Hofen unter dem neuen Namen Friedrichshafen zusammenzufassen und zu einem leistungsfähigen und attraktiven Warenumschlagplatz am nördlichen Bodenseeufer auszubauen. Er gewährte nicht nur Vergünstigungen für den Durchgangshandel, er veranlasste auch die räumliche Zusammenfügung der alten Ortsteile mittels einer Neustadt, deren Neusiedler, wie man hoffte, zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt ebenfalls beitragen sollten.

Friedrichshafener Ortschaften




 

Seit 1971 / 72 gehören die vorher selbstständigen Gemeinden Ailingen, Ettenkirch, Kluftern und Raderach zur Großen Kreisstadt Friedrichshafen. Die Einwohnerinnen und Einwohner entschieden sich im Zuge der Gemeindereform für den Zusammenschluss, wobei sichergestellt wurde, dass die Interessen dieser neuen Friedrichshafener Bürgerinnen und Bürger gewahrt bleiben. Jede Ortschaft hat einen Ortschaftsrat und einen Ortsvorsteher mit "Verwaltungsmannschaft". 
 

 

 

 
Ailingen, heute größter Stadtteil von Friedrichshafen, wurde erstmals 771 urkundlich als erste christliche Stätte am Nordufer des Bodensees erwähnt. Im Jahr 1925 erfolgte die Erhebung zur selbstständig verwalteten Gemeinde. Damals zählte Ailingen 723 Einwohner.
Heute sind es über 7.200 Einwohnern, aufgeteilt auf den Hauptort und die Teilorte Berg, Wiggenhausen, Bunkhofen, Unterraderach, Lottenweiler und Ittenhausen bietet Ailingen ein umfassendes Angebot an Nahversorgung und Dienstleistungen, ein reges Vereinsleben und ein Wohnen in einer ländlich gebliebenen attraktiven Umgebung mit See- und Bergsicht.
 

 Ailingen - mitten im Obstgarten am Bodensee


 Blick über eine Obstanlage 





 


 

 

 

St. Johannes - Kirche





 

 

 





 


 
  
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